Kompetina
Jemanden wie Kompetina wünscht sich jeder als Programmiererin für sein Projektteam. Sie ist es gewohnt, selbständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen.
Wenn Kompetina verspricht, eine Aufgabe zu einem bestimmten Termin zu erledigen, dann kann man diese praktisch als erledigt betrachten, ohne Zweifel. Sie wird liefern. Sie ist super effizient und kann eine Menge Arbeit bewältigen.
Kompetina ist ein Ass auf ihrem Gebiet. Deshalb kann sie sich vor Anfragen kaum retten. Aber leider haben ihre Tage auch nur 24 Stunden und ihre Art Arbeit lässt sich nun einmal nicht duplizieren. Sie ist schließlich die Expertin, also wollen ihre Kunden auch sie buchen, und nicht eine Kollegin, der sie gern den ein oder anderen Auftrag zuschieben würde.
Ihr Steckenpferd ist das Thema künstliche Intelligenz, oder artificial intelligence (AI), wie man heutzutage sagen muss. Damit beschäftigt sie sich in ihrer Freizeit, sozusagen als Entspannung, wenn sie vom stundenlangen codieren genug hat und ihr Gehirn mal eine Auszeit braucht. Über AI liest sie alles, was sie in die Finger bekommen kann, und entsprechend spricht sie natürlich auch gern darüber. Sie bezeichnet sich selbst als ‚Technology Evangelist‘. Und wehe dem, der sie fragt, was das bedeutet.
Sie ist freundlich und sehr direkt. Um den heißen Brei herumzureden ist ihr zuwider. Diese undiplomatische Art ist nicht jedermanns Sache, aber da sie immer freundlich und auf die Sache fokussiert bleibt, fühlt sich niemand verletzt. Ihre Kunden sehen darüber hinweg, denn sie schätzen ihre Arbeit.
Was Kompetina wirklich hasst, ist, wenn man ihr vorschreiben will, wie sie ihre Arbeit zu machen hat. Solchen Kunden wird sie in ihrer freundlichen aber sehr direkten Art zu verstehen geben, dass sie sich besser um ihre eigenen Sachen kümmern sollten.
Wenn man sie hingegen ihre Arbeit machen lässt und zeigt, dass man ihr vertraut, dann spürt sie, dass man ihre Arbeit respektiert und sie wird die beste Programmiererin sein, die ihre Kunden jemals hatten.
In die ‚Hotair Coworking‘ kommt sie regelmäßig, um sich mit Kunden oder Teamkollegen zu treffen. Denn zu Hause in ihr Büro will sie die nicht lassen. Das ist heiliges Terrain. In letzter Zeit kam dies nicht so häufig vor, da die meisten Meetings online stattfanden. Aber in der ‚Hotair‘ schaut sie trotzdem immer wieder vorbei, und wenn es auf einen Kaffee und ein Schwätzchen ist. Außerdem hat sie sich unheimlich in Innovatus verguckt und hofft natürlich jedes Mal, ihn zu treffen.