Was hat es mit diesem Cactus auf sich?
Du hast dich bestimmt schon gefragt, was es mit diesem Cactus auf sich hat, oder? Wie sind die nur darauf gekommen? Hier erklären wir’s.
Der Name entstand in einem kleinen südamerikanischen Steakhouse. Wir hatten uns zu einem gemütlichen Abendessen zusammen gefunden, um einen Namen für unser neues „Baby“ – also für unser Business – zu finden. In entspannter Atmosphäre sollte ganz neudeutsch „gebrainstormed“ werden. Alles war erlaubt, solange es sich in Deutsch, Englisch und Französisch aussprechen ließe. Und natürlich durfte die Bedeutung in keiner der drei Sprachen völligen Blödsinn ergeben.
Unser Business – schon wieder so ein schönes neudeutsches Wort – steckte noch in den Kinderschuhen, war gewissermaßen gerade einmal eine Idee. Aber es sollte international ausgerichtet sein. Und da wir fließend Deutsch, Englisch und Französisch sprechen, sollte auch unser Business in diese Sprachregionen gehen.
Ganz ehrlich… Der Abend zog sich in die Länge. Vernünftige Ideen hatten wir auch zum Dessert noch nicht. Jedenfalls nichts, was uns irgendwie inspiriert hätte. Die Standards wie sämtliche Kombinationen aus den eigenen Namen oder Abkürzungen derselben hatten wir durch. Nichts…
Die „Erleuchtung“ kam mit zunehmendem Weinkonsum, als eigentlich schon niemand mehr recht daran glaubte, dass wir noch fündig würden, und alle mehr am Herumblödeln und -albern waren als mit Ernst bei der Sache. Ein abwesender Blick auf die Deko des Restaurants… Ein zweiter Blick auf etwas Grünes, Stacheliges… Und ein „He, das ist es! Warum nicht CACTUS?“ Die erste Reaktion: „Das passt zu dir, stachelig bist du auch manchmal!“
Zweifel wurden schnell ausgeräumt. Der Name konnte tatsächlich in allen drei Sprachen ausgesprochen werden und änderte seine Bedeutung nicht. Klar, mit seinen Stacheln ist er durchaus wehrhaft, aber ist auch Helfer in der Not, denn er speichert Wasser, was so manch einen Durstigen in der Wüste bereits gerettet hat. Und davon einmal abgesehen wären wir niemals verlegen um das passende Werbegeschenk…
Dass der Name gut ankommt und sich zudem sehr gut einprägt, konnten wir seitdem immer wieder feststellen. Freunde, die wir lange nicht gesehen haben, fragen uns oft „Wie geht’s eurem Kaktus?“ und meinen damit nicht unsere Grünpflanzen…
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